Wir weiblichen Teilnehmer unserer Tauchgruppe bleiben etwas enttäuscht sitzen. Aber schon eilen mehrere stattliche Fidschianer auf uns zu und Sekunden später schweben wir alle schwungvoll über die weichen Bastmatten, die den Boden des Gemeinschaftssaales des Dorfes Sawaieke bedecken. Hin und her, auf und nieder. Die Dorfbewohner sind festlich gekleidet, Frauen tragen bunt gemusterte knöchellange Kleider, die Männer den tradionellen Sulu. Nach dem ersten Tanz wird uns Kava angeboten, das leicht narkotisierende Lieblingsgetränk der Fidschianer, das aus dem Pulver der Yaqona-Wurzel gebraut wird. Das Getränk, das mir einer der Dorfbewohner in einer Kokosnußschale dargebietet, ähnelt wenigstens farblich, mehrfach benutztem Spülwasser. Bevor ich die Schüssel in einem Zug leer trinke (und mir bewußt wird, daß Kava auch ein wenig wie Spülwasser schmeckt), muß ich einmal in die hohle Hand klatschen. Das gehört zur Zeremonie. Anschließend muß ich drei mal in die Hand klatschen. Die Dorfbewohner klatschen diesmal mit und murmeln dabei "Male Male". ("Leer, leer")
Dann wird wieder getanzt, und so geht es weiter bis zur Dämmerung, als Rob Barrel, Manager und Besitzer der Tauchjacht Nai'a zum Aufbruch mahnt. "Bei Dunkelheit können unsere Beiboote euch wegen der flachen Riffe nicht zum Mutterschiff zurück bringen. Also los jetzt!" Der Abschied fällt schwer. Wir bedanken uns bei den gastfreundschaftlichen Dorfbewohnern mit einem herzlichen "Vinaka" (Danke) und "Ni sa moce" (Bis dann/ Auf Wiedersehen), winken den Kindern zu, und wissen, daß wir gleichzeitig von Fidschi Abschied nehmen. Uns bleibt nur noch die Koffer zu packen und morgen früh wird unser Tauchabenteuer beendet sein.
Die Reise begann vor 10 Tagen an einem Samstag abend in Lautoka. Sechzehn Taucher hatten sich auf dem Tauchdeck Nai'a versammelt. Rob stellte sich und seine 12 köpfige Mannschaft vor. Er berichtete, daß er, bevor er seine Nai'a im Jahre 1991 erstand, elf Jahre damit verbrachte, als Kapitän auf verschiedenen Segeljachten den Pazific zu erkunden. In Fidschi gefiel es ihm am Besten, sodaß er sich entschloß seinen Wunschtraum hier zu verwirklichen und mit einem luxuriöses Live-Aboard ins Tauchgeschäft einzusteigen.
Schließlich stellte jemand die unvermeidbare Frage: "Was gibt's denn hier auf den Tauchgängen zu sehen?" "Fidschi ist das Königreich der Weichkorallen", verkündete Rob voller Stolz. "Aber ihr werdet sehen\; die Riffe hier haben viel mehr als nur hübsche Korallengärten zu bieten". Rob wandte sich nun direkt an Casey und mich. "Und ich bin mir sicher, daß auch ihr begeistert sein werdet." Wir hatten ihm erzählt, daß wir schon in vielen anderen Gebieten der Südsee getaucht hätten, daß wir an seltenen oder ungewöhnlichen Fischarten und Wirbellosen Interesse hätten und schon gespannt wären, ob Fidschi da mithalten könnte. "Ich dachte hier gibt's Großfische\; Haie und so..." meinte ein weiterer Mittaucher. Rob antwortete mit einem vielsagenden Lächeln. Wartet's doch ab...
Der Tauchplatz E6 ist ein submariner Felsen, der von über Tausend Metern Tiefe bis etwa 50 cm unter die Wasseroberfläche reicht. Durch seine Lage in mitten der engsten Stelle des Bligh Channels fängt E6 die nährstoffreiche Strömung, welche zwischen den Inseln Viti Levu und Vanua Levu durch geschleust wird ab, und verspricht deshalb einen Reichtum an marinem Leben. Sein Name wurde eigentlich durch die zahlreichen Diafilmentwicklungen, die hier nach jedem Tauchgang stattfanden, inspiriert. Aber uns erinnerte E6 an den Namen des zweitgrößeten Berges der Welt: K2. Und was K2 für Bergsteiger ist, präsentiert für Taucher E6. Majestätisch, wild, unberechenbar. Atemberaubend schön. Das Ultimatum.
Mit einer Rückwärtsrolle lassen wir uns vom Beiboot ins tiefblaue Meer fallen. Kaum unter Wasser, schwimmen mehrere fette, silberglänzende Thunfische an uns vorbei. Wir sehen uns um. Wie Büsche, nein, wie Bäume wachsen die Weichkorallen mit teilweise wadendicken Stämmen aus der steilen Wand. Die Sichtweite ist phänomenal. Wir beobachten einen dichten Schwarm Pferdemakrelen und dann mehrere Napoleonlippfische, die sich uns neugierig, aber vorsichtig nähern. Das Verhalten dieser grossen Lippfischexemplare ist hier völlig natürlich. Die Tiere sind nicht angefüttert, um sie "fotofreundlich" zu stimmen. Kurz darauf treffen wir auf Barrakudas. Erst einen Schwarm Gestreifter Barrakudas, dann zwei riesige Einzelgänger, die recht interessiert meine glänzenden Ohrringe anglotzen, sodaß ich sie vorsichtshalber schnell mit meinen Hände bedecke. Die Strömung trägt uns weiter, schwerelos schweben wir durchs endlose Blau. Unter uns schwirren Haie, die unermüdlich die Steilwand patrollieren. Den kleinen Geschöpfen haben wir bisher noch keine Beachtung geschenkt.
Zum Glück dürfen wir E6 jedoch den ganzen Tag nach Herzens Lust betauchen. Wir entdecken 'Cathedreals', eine Unterwassergrotte, die an der strömungsgeschützten Seite von E6 liegt. Zur Mittagsstunde, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, dringen spielerisch tanzende Sonnenstrahlen durch zahlreiche Deckenrisse ein und erleuchten die Grotte auf spektakuläre Weise. Delikate Fächer - und Weichkorallen in sanften Pink und Violett zieren die Innenwände und unter einem der Überhänge ist ein Weißspitzenhai zu Hause. Nachdem wir unseren gesamten Film in der Nikonos Kamera mit Korallen und anderen Weitwinkelobjekten belichtet haben, nehmen wir das Tauchgebiet etwas genauer unter die Lupe. Wir beobachten ein Leierfischmännchen, das anscheinend einer Dame den Hof macht, denn immer wieder nähert er sich einem zweiten Leierfisch und richtet dabei seine beeindruckende, opalfarbene Rückenflosse auf. Wir registrieren mehrere Fischarten\; Blennis, Kaninchenfische, Kaiserfische, die wir in anderen Südseegebieten nie zuvor gesehen hatten, und die möglicherweise endemisch in Fidschi sind. Wir schiessen eine Aufnahme nach der anderen und am Ende des Tages machen wir dem Namen E6 Ehre und lassen mehrere Filme im Labor entwickeln. Nai'a ist bestens für Unterwasserfotografen ausgestattet. Ein spezieller Raum ist für Kameras vorgesehen. Dort kann man Batterien aufladen, in Ruhe Film wechseln und seine Gerätschaften sicher während schaukeliger Kreuzfahrten verstauen.
Rot, gelb, lila, orange, pink - die überwältigende Farbenpracht der Korallen konkurriert mit Tausenden von Fahnenbärschchen, die wie lebende Juwelen das Riff umschwirren. Die Strömung pfeift mir um die Ohren, reißt mir fast die Maske vom Gesicht. Ich bemühe mich, für Casey's Kamera Modell zu stehen, dabei völlig relaxed und natürlich zu wirken und so zu tun als ob dies die einfachste Sache der Welt wäre. Ich versuche mich zu konzentrieren, auf Casey's Zeichen zu achten und meine Atmung mit ihm abzustimmen, sodaß die Luftblasen die Aufnahme nicht verderben. Aber immer wieder werde ich abgelenkt. Ein grauer Riffhai flitzt vorbei. Im Hintergrund kreist ein Barrakudaschwarm, während zu meiner Linken, gar nicht weit weg, ein Ammenhaie auf dem weissandigen Meeresboden döst und etwas ungläubig meine Anstrengungen, mich trotz Strömung in perfekte Position zu begeben, verfolgt.
Wir befinden uns in Kansas - oder besser gesagt auf einem Riff namens "Kansas" inmitten der Namena Passage, etwa 5 Kilometer vor der Resortinsel Namena-lala. Der dichte Lederkorallenbewuchs, der den oberen Teil des kleinen Riffs krönt, ähnelt sich im Winde wiegenden Weizenfelder, für Amerikaner das Synonym des amerikanischen Staates Kansas. Mich erinnert "Kansas" jedoch mehr an meine Vorstellungen, die ich von Fidschi's Tauchgründen hatte: Brilliante Farben, Korallen, Strömung, Sonnenschein und tolle Sichtweiten. Beim nächsten Tauchgang zeigt sich Namena Passage allerdings ganz anders. Wolken haben sich vor unsere Südseesonne geschoben, der Gezeitenwechsel hat begonnen und die diesmal nur leichte Strömung bringt trübes Lagunenwasser in die Passage. Die Weichkorallen hängen ihre Häupter wie verwelkte Blumen. Die Fahnenbarsche verstecken sich scheu in den Felsspalten. Also gut, die Weitwinkelkamera hätten wir uns diesmal sparen können. Aber dafür entdecken wir einen Pfauenbutt der mit seinem platten Körper und seiner genialen Tarnfarbe kaum im Sand zu erkennen ist. Ein Stachelrochen wirbelt bei seiner Nahrungssuche eine Sandwolke auf und erregt so unsere Aufmerksamkeit. Wächtergrundeln, die in symbiotischer Harmonie mit "ihrem" Pistolenkrebs leben, sind hier überall zu beobachten. Mitten im "Weizenfeld von Kansas" entdecken wir ein ungewöhnliches Geschöpf: Eine Krabbe hat sich völlig mit Algen bekleidet und sitzt geduldig auf einer Seifenblasenkoralle. Furchtlos starrt der Zwerg uns aus seinen blutroten Augen an. Ein seltener Fund. Wir sind zufrieden.
Wakaya ist ein ausgezeichneter Tauchplatz für Großfische. Barrakudas, Hammerhaie und Mantas werden dort regelmäßig gesehen. Wir begegnen mehreren Haien, aber Mantas sehen wir nicht. Zugegeben, wegen der geringeren Sichtweite und den faszinierenden kleineren Lebewesen, haben wir unsere Augen hauptsächlich auf's Riff gerichtet, und ein Manta hätte ohne Weiteres über uns hinweg schwimmen können, ohne daß wir es bemerkt hätten. Hier haben wir Gelegenheit die seltene Helfrich's Grundel zu fotografieren, die uns Rob bereitwillig in der Nähe des Riffs zeigt. Wakaya wimmelt von schrillbunten Geistermuränen, Schaukelfischen, kunterbunten Nacktschnecken, eleganten Schwarzstreifengrundeln, flammenroten Korallenwächtern und anderen heißbegehrten Makroobjekten. Ebenso faszinierend ist die "Yellow Wall", eine Felswand, die völlig mit gold-gelben Weichkorallen bedeckt ist.
Sonnenuntergang vor Wakaya. "Ein besonders lohnenswerter Nachttauchgang", verspricht Rob. Mehrer Taucher beginnen sich die Neoprenhäute überzustreifen, aber wir ziehen es heute abend vor, bei einem Glas Wein auf dem oberen Schiffsdeck zu sitzen und den glühenden Feuerball am Horizont dabei zu beobachten, wie er eine Wolke nach der anderen in flüssiges Gold tunkt. Und als sei es mit der Schönheit und Romantik noch nicht genug, beginnen Rusi und Mo ihre gemütsvollen fidschianischen Lieder zu singen.
Nach sieben Tagen Tauchabenteuer erreichen wir Gau (ausgesprochen: Nau), eine Südseeinsel wie aus dem Bilderbuch. Palmenumsäumte, goldene Sandstrände wechseln sich mit türkisfarbenden Lagunen ab. Sattgrüner Regenwald erstreckt sich über das hügelige Hinterland. Bei Gau gibt es mehrere lohneswerte Tauchplätze, aber am Besten gefällt mir Anthias Avenue und Nigali Passage. Obwohl es hier auch Mantas und Haie geben soll, ist Anthias ein ausgesprochenes Paradies für Makrofotografen. Hier gibt es kaum Strömung, die Sichtweite ist nur mäßig und die wie Oasen vereinzelt auf sandigem Meeresgrund verteilten Kleinstriffe strotzen mit interessanten marinen Lebewesen. Divemaster Rusi zeigt uns einen Geisterpfeifenfisch der hier zu Hause ist. Das zierliche Fischlein schwebt gelassen in einem Peitschenkorallenstrauch und schenkt uns Tauchern nicht die geringste Beachtung. Ein paar Flossenschläge weiter stoßen wir auf Rotfeuerfische, Geistermuränen und einen Oktopus. Besondere Beachtung erheischt jedoch eine purpune Putzergarnele, die jedem Taucher der ihr sein Gebiß entgegen bleckt, sofort in den Mund springt, um die Zähne zu säubern.("Am Besten vor dem Tauchgang einen Keks essen. Das hat sie besonders gerne!", lautete Rob's Ratschlag.)
Nigali Passage prunkt dagegen mit Großfischen und Action. Wir tauchen hier für einen gesamtenTag und mit jedem Tauchgang wird's besser. Sonnenstrahlen dringen durch die Wasseroberfläche und lassen den weissandigen Boden fast metallisch glitzern. Die Strömung treibt uns direkt in die Fischsuppe hinein: Ein dichter Schwarm silberner Stachelmakrelen, dazwischen vereinzelt Goldene Makrelen. Wie eine Meute Hunde umzingelt uns ein riesiger Schwarm impertinenter Roter Schnapper, die alles andere als kamerascheu sind. Ein einzelner Adlerrochen schwebt vorbei. Plötzlich tauchen zwei graue Riffhaie vor uns auf. Wir treiben weiter und befinden uns schließlich mitten in einem ganzen Rudel. Um das Geschehen für eine Weile zu beobachten halten wir uns an der Felswand fest. Einige Weißspitzenhaie haben sich dazu gesellt, halten aber ihre Distanz. Die grauen Riffhaie hingegen, umkreisen uns ohne Scheu. Ein dreister Bursche schwimmt direkt auf mich zu. Ich halte die Luft an, und der Hai kommt bis auf Reichweite an mich heran.Begeistert kehren wir schließlich zur Nai'a zurück. "Ist ja toll\; Haie, Barakudas und so", meint einer der Tauchkameraden "Nur mit Mantas ist hier wohl nicht viel los, was, Rob?" Rob lächelt gequält. "Die sind schon da. Ihr müßt nur richtig hinsehen!"
Der letzte Tauchgang findet nochmals vor der Insel Gau statt. Zusammen mit einigen anderen Tauchern verzichten wir jedoch, um mit der unerfreulichen Packtortur zu beginnen. Kameras auseinander nehmen, Tauchgeräte, Flossen, alles wird verpackt. Plötzlich hören wir Rufe aus einem der Beiboote: "Mantas, Mantas!" Und tatsächlich: Selbst vom Mutterschiff aus können wir die Giganten an der Oberfläche erkennen. Casey und ich sehen uns an, denken das Gleiche: "Bis wir unseren Kram aus den Taschen gezogen haben, sind die Mantas weg". Und dann: "Aber einen Versuch ist's wert!" Mit schlagartiger Rasanz reißen wir Flossen, Maske und Schnorchel aus dem Koffer. Und schnell, eine Kamera! Nikonos, das ist einfach, kein Gehäuse nötig. Film rein - und schon stürzen wir uns in die Fluten. Das folgende Geschehen ist unglaublich: Sieben, acht Mantas schwimmen in Reih und Glied hintereinander an uns vorbei als ob sie eine trainierte Gruppe aus dem 'Sea World Park' wären. Schliesslich schlagen einige der Tiere an der Oberfläche eine Rückwärtsrolle, andere schwimmen geradeaus. Die Formation löst sich auf, und die Mantas verschwinden schließlich aus unserem Blickfeld. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchen sie wieder vor uns auf, wieder schön organisiert, ein Manta nach dem anderen. Und so geht es weiter, bis die graziösen Tiere schließlich ihre Vorstellung beenden und im tiefen Blau untertauchen. Was für ein Abschluß! Wie berauscht kehren wir zum Schiff zurück, wo uns Rob mit einem zufriedenen Schmunzeln begrüßt: "Ich hab's doch gesagt: Die Mantas sind schon da, ihr müßt nur richtig hinsehen..."
Fidschi besteht aus über 300 Inseln, zum größten Teil vulkanischen Ursprungs. Die größten Inseln sind Viti Levu und Vanua Levu. Im Jahre 1874 wurde Fidschi eine Britische Kolonie. 96 Jahre später, im Jahre 1970, erhielt Fidschi seine Unabhängigkeit zurück. 1987 führte der Fidschianer Leutnant Rabuka einen Coup gegen die Inder um die politische Macht in die Hand der Fidschianer zurückzubringen. Das Ergebnis war, daß das neue Grundgesetz schließlich im Jahre 1992 die höheren politischen Positionen für Fidschianer reserviert.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl liegt bei 800.000.Ende des 19. Jahrhunderts wurden Inder aus Kalkutta zur Arbeit auf den Zuckerplantagen nach Fiji gebracht. Heute besteht die Bevölkerung zu etwa 50% aus Fidschianern, 46% Indern und der Rest aus Europäern, Chinesen und anderen.
Sprache
Die Amts- und Umgangssprache ist Englisch, unter sich sprechen die Einwohner fidschianisch und hindustanisch.
Anreise
Von Frankfurt gehen mehrmals pro Woche Flüge über die USA nach Nadi, Fidschi's Hauptstadt. Die andere Möglichkeit ist über Asien, Australien oder Neuseeland nach Nadi.
Einreise
Für Deutsche, Schweizer und Oesterreicher ist kein Visum nötig. Der Reisepass muß jedoch noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig. Außerdem muß ein Rück-oder Weiterflugticket vorgewiesen werden können.
Geld
Währung ist der Fiji Dollar. 100 F$ kosten etwa DM 104.
Flughafensteuer
Für alle Passagiere über 16 Jahre beträgt die Steuer F.$ 20.
Klima & Reisezeit
Reiseführer empfehlen meistens Mai-Oktober als die beste Reisezeit. Für Taucher sind allerdings die Monate April, Oktober, November und Dezember zu empfehlen. Von Mai bis September ist oft sehr windig, und es kann vorkommen, daß ungeschützte Tauchgebiete nicht angelaufen werden können. Dafür ist die Sichtweite während dieser Monate normalerweise besonders gut.
Die Lufttemperaturen liegen im Sommer (November bis März) bei 25 bis 31 Grad, im Winter (Mai - Oktober) bei 18 bis 25 Grad. Die Wassertemperaturen im Winter bis minimal 23 Grad im Sommer bei 27 Grad Celsius.
Gesundheit
Fidschi ist frei von tropischen Krankheiten wie zum Beispiel Malaria. Impfungen sind nicht vorgeschrieben.
Wichtige Adressen:
Deutsches Konsulat
Daryl Tarte, 4th floor, Dominion House, Suva.Tel 315000
German International Tourist Center
Main Street, Nadi, Tel 703360
Das Tauchschiff
Nai'a Cruises ist ein Familienunternehmen das seit 4 Jahren in Fidschi abenteuerliche Tauchtörns im luxuriösen Stil anbietet. Der Besitzer Rob Barrel leitet das Schiff selbst und kümmert sich persönlich darum, daß Service, Tauchen und Mahlzeiten erstklassig sind. Das Büro steht unter der Direktion von Rob's Schwester Alex Edwards. Der 40 Meter lange Motorsegler Naia kann 16 - 18 Taucher in neun geräumigen, klimatisierten Kabinen mit eigener Dusche und WC unterbringen. Bis zu 5 Tauchgänge am Tag sind möglich. Getaucht wird von zwei Beibooten. Die Tauchplätze sind meist nur 2 - 3 Minuten vom Ankerplatz entfernt. Die Mahlzeiten sind reichlich und bestehen zumeist aus Fleisch und Fischgerichten mit frischem Obst und Gemüse. E6 Film Labor und Videomonitor sind vorhanden.
Preise: 7 Tage US$ 2095 + 10% Steuer
10 Tage US$ 2995 + 10% Steuer pro Person
Alle Preise sind inklusive unlimited Tauchen, alle Mahlzeiten und Transfers.
Buchungen: Nai'a Cuises, P.O:Box 3179, Lami, Fiji Islands Tel (679) 450382
Fax (679) 450566 E-mail: naia@is.com.fj web-site: http://www.naia.com.fj
oder durch:
Blue Kirio Travel, Astrid Witte and Casey Mahaney, 74-5602 Alapa St. #764, Kailua-Kona, Hawaii 96740 USA, Tel (808) 325 1708 Fax (808) 325 41713 E-mail:caseym@interpac.net, web-site: http://www.anaserve.com/~bluekirio